Luis Vorbach Schauspieler

Luis Vorbach wurde 2005 im Allgäu geboren. Sein Schauspieldebüt gab er mit einer kleineren Nebenrolle in der Provinzposse "Die Gruberin" (2013, TV), gefolgt von einer Folge der Serie "Weißblaue Geschichten" (2014). Regisseur Carlo Rola besetzte ihn in dem Familienepos "Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach morgen" (2015, TV) in seiner ersten größeren Rolle, als Enkelsohn von Christiane Pauls Hauptfigur. Seine erste Hauptrolle spielte Luis Vorbach in dem tragikomischen Kinderfilm "Auf Augenhöhe" (2016): einen Zehnjährigen, der nach dem Tod seiner Mutter in einem Heim lebt und herausfindet, dass sein ihm unbekannter Vater kleinwüchsig ist. Der Film gewann zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Filmpreis sowie den Preis der deutschen Filmkritik, jeweils als Bester Kinderfilm. Vorbach selbst wurde für seine Leistung beim Children's Film Festival in Seattle (USA) als Bester Kinderdarsteller ausgezeichnet; bei den Kinderfilmtagen Ruhr in Essen gewann er den Filmpreis 'Emo' als Bester Kinderdarsteller. 2018 hatte er eine Nebenrolle in der mehrfach preisgekrönten Otfried-Preußler-Verfilmung "Die kleine Hexe", als menschliche Bekanntschaft der kleinen Hexe. Im Jahr darauf war er in der hochkarätig besetzten Komödie "Das perfekte Geheimnis" (2019) zu sehen. Eine weitere Hauptrolle spielte er in einer Doppelrolle im Familienfilm "Unheimlich perfekte Freunde" (2019, Regie: Marcus H. Rosenmüller), über zwei wenig strebsame Jungs, die sich plötzlich mit hochbegabten Doppelgängern ihrer selbst konfrontiert sehen. Im Fernsehen sah man Vorbach unter anderem in der Liebeskomödie "Für Emma und Ewig" (2017) sowie in Einzelfolgen der Serien "Kommissarin Lukas" (2021) und "Tierärztin Dr. Mertens" (2021). Mit Anna Maria Mühe und Felix Klare stand er für die österreichische Netflix-Krimiserie "Totenfrau" (Ausstrahlung: 2022) vor der Kamera, einer Adaption der gleichnamigen Romantrilogie von Bernhard Aichner. Als Titelheld in Mark Schlichters "Alfons Zitterbacke - Endlich Klassenfahrt" (2022) war er in seiner dritten Kino-Hauptrolle zu sehen. In Nebenrollen spielte er im Masurenkrimi - Die verlorene Tochter und Tatort Avatar mit. Zudem sprach er auch einige Synchronprojekte u.a. die deutsche Stimme der Hauptrolle von Big Man. Im Kinofilm “Karla” spielte er eine Nebenrolle. Sven Unterwaldt besetzte ihn ebenso 2023 in einer der Hauptrollen "Silas" in der Fortsetzung des erfolgreichen Kinofilms "Die Schule der magischen Tiere 3".

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